"Komm mach auch mit!" - forderte mich ein Freund auf. "Das tut super gut. Äh wie bitte? Um was geht es da? 16 Stunden ohne Nahrung? Spinnst du? Also ohne Kaffee am Morgen mache ich das sicher nicht."
Das waren meine ersten Reaktionen auf den Vorschlag. Dann googelte ich das Thema und fand heraus, dass es mehrer Möglichkeiten von Intervall-Fasten gibt und es sich dabei um einen grossen Diät-Hype der vergangenen Jahre handelt.
Die 8/16 Methode
Ich entschied für die 8/16 Methode. Während 8 Stunden darf ich essen, was ich ich will, während 16 Stunden wird gefastet. Die ersten 2 Tagen waren hart. Ich hatte HUNGER. Danach schien es, als ob sich mein Körper daran gewöhnt hat. Meistens esse ich um ca. 19 Uhr zu Abend und am nächsten Tag wieder um 11 Uhr einen kleinen Snack, da um 12 Uhr das Mittagessen serviert wird. Am Morgen trinke ich einen Kaffee (schwarz) und viel Wasser oder Tee. Ca. um 16 Uhr gibt es einen gesunden "Zvieri" und später das Abendessen. An den Wochenenden essen wir meistens später und dann kann es durchaus vorkommen, dass ich am Sonntag erst um 14 Uhr meine erste Mahlzeit einnehme. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, wann gegessen wird. Wichtig ist einfach, dass man während 16 Stunden keine Nahrung aufnimmt. Während dieser Zeit findet ein Abbau- und Reinigungsprozess in den Zellen statt. Dabei werden defekte und funktionslose Zellbestandteile herausgefiltert. Die Zellen werden dazu gezwungen, auf ihre eigene Depots zurückzugreifen. Dabei vernichten sie einerseits alte, geschädigte Bestandteile sowie Giftstoffe und verwenden andererseits noch verwertbare Teile wieder. Detox mal anderst...
Und was soll das alles bringen?
Nachweislich kommt es zu positiven Veränderungen im Körper. Der Zucker- und Fettstoffwechsel verbessert sich und das Fasten wirkt sich positiv auf Entzündungsreaktionen aus. Wenn zusätzlich die Kalorienzufuhr verringert wird (von z.B. 3 auf 2 Mahlzeiten), wird man damit auch überschüssige Pfunde los. Was mich überzeugt hat, ist die Tatsache, dass der Stoffwechsel nicht gedrosselt und dass keine Muskelmassen abgebaut wird. Auch finde ich es toll, dass es keine Verbote gibt. Wenn ich also mal Lust auf ein Glas Rotwein oder Glace habe, darf ich das ebenfalls essen.
Mein erstes Fazit nach 1 Monat intermittierendes Fasten:
Ich fühle mich vitaler und energiereicher (auch während meinen Fitnesslektionen). Ich stelle fest, dass sich mein Körper nach den unterrichteten Lektionen schneller erholt. Auch der Schlaf hat sich verbessert (ich schlafe länger am Stück durch). Bis jetzt habe ich 1 kg an Gewicht verloren. Was manchmal nervt, ist das leichte Hungergefühl am Abend. Dann mache ich mir einen Tee oder gönne mir einen Kaffee ohne Koffein und es geht wieder besser.
Langzeitbericht folgt. Ich bleibe dran....
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