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Im Fluss des Lebens

Im Fluss des Lebens zu sein, bedeutet für mich, sich vom Herzen führen zu lassen. Entspannt und glücklich zu sein. Dankbar zu sein. Dem Leben und sich selber vertrauen. Die Fähigkeit und Flexibilität zu besitzen, sich auf Neues einzulassen. Die eigenen Ressourcen und Stärken einbringen. Liest sich schön an oder? Aber wie zur Hölle funktioniert dieser Mind-Set im stressigen Alltag?


In diesem Blog erzähle ich euch, wie mit kleinen und einfachen Schritten der Praxistransfer gelingt, denn zu Beginn sind eigentlich nur zwei Punkte zu beachten:


1. Sei achtsam und aufmerksam, wenn du aus deinem Flow fällst.

Ehrlich - das geschieht bei mir jeden Tag mehrmals. Ich ärgere mich dann darüber, dass es oft Kleinigkeiten sind, welche mich sehr effizient, brutal und nachhaltig aus dem Paradies kicken. Im Gegensatz zu früher, ist mir dies aber bewusst und ich gestehe es mir ein, dass ich nun "neben der Spur" bin. Das ist der erste wichtige Punkt: Die Erkenntnis zu haben durch was oder wen ich wie und wann den Flow-Zustand verlassen habe.


2. Entwickle einfach Strategien, wie du wieder in den Flow kommst.

Da gibt es mehrere Ansätze. Vier davon möchte ich euch vorstellen, die sich für mich stimmig und richtig anfühlen:


  1. Atmen Probiere es gleich aus - hier und jetzt - setze dich entspannt hin und schliesse deine Augen. Stelle dir vor, durch das linke Nasenloch einzuatmen und über das rechte Nasenloch auszuatmen. Wiederhole das 5-8x. Öffne wieder die Augen. Nah, wie fühlt sich das an? Hat sich in dieser Minute etwas in dir verändert?

  2. Bewegen Wie soll sich die Seele bewegen, wenn sich der Körper nicht bewegt? Sport setzt neue Impulse, zwingt dich ins hier und jetzt zu kommen, erdet dich, lässt deinen Verstand zur Ruhe kommen und versetzt dich damit in den Flow-Zustand. Bereits seit über 17 Jahre unterrichte ich Groupfitness-Training und stelle immer wieder fest, wie sich der Gesichtsausdruck der TeilnehmerInnen während des Trainings verändert. Gerade heute im Dance kam eine Teilnehmerin gestresst und zu spät in die Stunde. Die Choreographie hatte es mit vielen Drehungen in sich und ich merkte, wie sie sich ärgerte, dass es nicht sofort klappte. Nach der Stunde suchte ich das Gespräch und sie erzählte mir, dass sie beruflich sowie auch privat mit einigen Herausforderungen konfrontiert ist. Dennoch half ihr das Training die tausend Gedanken zu stoppen, in die mentale Ruhe zu kommen und sich zu zentrieren. Genau dieser wunderbare Effekt lässt mich jede Woche erneut staunen.

  3. Kontext verlassen Manchmal muss man einfach raus. Nach einem Streit oder nach stundenlanger Projektarbeit am Computer in der Repeat-Schleife. Ist nicht immer möglich, doch wenn du kannst, schenke dir die Freiheit und gehe an einen Ort (Natur wirkt immer), der sich für dich "neutral" anfühlt. Mach es alleine, gönn dir einen Kaffee, eine Auszeit. Dies hat nichts mit einer Vogel-Strauss-Taktik zu tun. Es ist pure Selbstliebe, sich zu entziehen und dabei neue Kraft zu schöpfen.

  4. Glaubensätze transformieren (ich bin nicht.../ich kann nicht.../ich bin...) Ein unglaublich effektives Tool, dass aber ein wenig Zeit und einen guten Coach benötigt. Besonders während meiner NLP (neurolinguistische Programmieren) Ausbildung, waren das sehr effiziente Sessions, wenn man einschränkende Glaubensätze durch positive Glaubensätze transformiert. Eine sehr tiefgreifende Veränderungsarbeit, die die Flow-Rakete aber komplett durchstarten lässt. Hast Du Interesse deine einschränkenden Glaubensätze mit den NLP-Techniken zu entkräften? Dann melde dich bei mir.


Das Leben ist zu kurz, zu schön und zu wertvoll, um es nicht mit vielen Flow-Momenten bereichern zu können. Denn wenn du im Flow bist, ist dein Potential erkenn- und umsetzbar. Es lohnt sich!


Flowgrüsse von Marlène



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