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AutorenbildMMJintegrity

Sage mir, was du hörst und ich sage dir, wer du bist.

Wenn du möglichst schnell etwas von deinem Gegenüber erfahren willst, solltest du über Musik sprechen. Denn der Musikgeschmack ist eine unbewusste Reflektion von Persönlichkeitsmerkmalen.

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Alexandra Langmeyer und ihr Team aus der Universität der Bundeswehr München haben dazu einen sehr interessanten Artikel über das Thema verfasst. Einzelne Musikstile werden zu Persönlichkeitsmerkmalen wie folgt zugeteilt:


  • Reflexiv & Komplex: Blues, Jazz, Klassik, Folk

  • Heftig & Rebellisch: Heavy Metal, Rock, Alternative

  • Peppig & Konventionell: Pop, NDW, Filmmusik, Populäre Volksmusik

  • Energisch & Rhythmisch: Rap/Hip-Hop, Soul/Funk, Electronic/Dance music


Zudem haben Forscher herausgefunden, dass

  • Personen, die offen für Erfahrungen sind, reflektierende und komplexe Musik (wie z.B. Klassik) und intensive und rebellische Musik (z.B. Rock) bevorzugen. Gleichzeitig besteht oft eine Abneigung gegen peppige und konventionelle Musikarten (z.B. Popmusik).

  • Extravertierte Personen bevorzugen hingegen peppige und konventionelle und energetische und rhythmische Musikarten (z.B. Hip-Hop).


Hat was oder? Natürlich können Alter, Geschlecht, Familie und Freunde den Musikgeschmack beeinflussen und verändern. Ich habe mich aber definitiv in der vierten Gruppe (energisch & rhythmisch) wiedergefunden. Für alle die es interessiert, hier kommt meine Musik-History:


Während meiner Kindheit bestaunte ich die Platten-Covers und die Musikauswahl meiner Eltern. Zu den Favoriten zählten die Alben von Boney M und der Soundtrack aus Grease.




Als Teenie ernannte ich mich zum "Fly-Girl" und Neneh Cherry war unter anderem einer meiner grossen Ikonen. In dieser Zeit entdeckte ich meine Dance Skills.


Später kam die Technowelle, die mich voll in ihren Bann zog. Heute kann ich sagen, dass definitiv House, Hip-Hop und Chill-Electronic (aktuell gerade SOL RISING) zu meinen Favoriten zählen.


Diese Musikgenres beeinflussen auch meine Fitness-Lektionen. Für mich ist neben einem guten Instruktor, die Musik der zweite Erfolgsfaktor für eine qualitativ hochstehende Fitness-Stunde. Denn wenn dich die Musik während einer Lektion nicht erreicht, macht es nur halb so viel Spass und die Motivation sinkt. Und das egal, ob du in einer Dance-Lektion oder an einer bodyART-Lektion teilnimmst. Musik ist der tragende Faktor durch die gesamte Stunde. Sie hilft dir, durchzuhalten und zu deiner Höchstform aufzulaufen.


Wo gehörst du hin? Was inspiriert dich? Welcher Stil bringt dich zurück in den Fluss des Lebens? Kommentare sind herzlich willkommen. Ich bin gespannt darauf.



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